
...weil gesunde Mitarbeiter Ihr wertvollstes Kapital sind.
Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?
Betriebliches Gesundheitsmanagement schafft die Grundlage für ein gesundes und leistungsfähiges Arbeitsumfeld. Es umfasst präventive Maßnahmen, die Mitarbeitende physisch und psychisch stärken und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen verbessern. Dabei betrachtet BGM nicht nur individuelle Gesundheitsaspekte, sondern auch die Gestaltung von Arbeitsprozessen, Führungskultur und organisatorischen Strukturen.
Ziel ist es, Belastungen frühzeitig zu erkennen, Ressourcen zu stärken und sowohl das Wohlbefinden der Mitarbeitenden als auch die Effizienz des Unternehmens langfristig zu fördern. Mit einem ganzheitlichen Ansatz trägt BGM dazu bei, Gesundheit und Produktivität in Einklang zu bringen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu sichern.
Meine persönlichen Leitlinien für ein qualitativ hochwertiges BGM sind der PDCA-Zyklus. Desweiteren orientiere ich mich als Mitglied des Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement an den aktuellen Entwicklungen und Standards im Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Was ist Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)?
Betriebliches Eingliederungsmanagement unterstützt die nachhaltige Wiedereingliederung von Mitarbeitenden nach längerer Krankheit. Haben Sie Mitarbeiter, die wiederholt innerhalb eines Jahres arbeitsunfähig sind und 42 Krankheitstage haben, so sind Sie als Arbeitgeber verpflichtet Ihrem Mitarbeiter gemäß § 167 Abs. 2 SGB IX ein BEM-Fallmanagement anzubieten. Darüberhinaus signalisieren Sie Ihrem Mitarbeitenden wichtige Wertschätzung.
BEM hilft nicht nur dabei, die Arbeitsunfähigkeit (AU) zu überwinden, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung erneuter Arbeitsausfälle durch die Identifikation und Reduktion gesundheitlicher Risiken.
Langfristig profitieren Unternehmen von Kosteneinsparungen, da durch rechtzeitige Unterstützung neue Ausfälle vermieden werden und die Produktivität somit gesichert wird. Gleichzeitig wird ein positives Arbeitsklima gefördert, das sich positiv auf die Arbeitgebermarke auswirkt.
Beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) steht für mich der Mensch im Mittelpunkt. Als BEM-Fallmanagerin verstehe ich mich nicht nur als Koordinatorin für das BEM-Verfahren, sondern als aktive Unterstützerin und Ansprechpartnerin, die dabei hilft, den Arbeitsplatz zu sichern und einen sozialen Abstieg aufgrund von Krankheit zu verhindern. Ich begleite Betroffene durch das Netz sozialer Hilfen und eröffne ihnen passende Möglichkeiten zur beruflichen Wiedereingliederung. Unternehmen profitieren von einem strukturierten BEM-Prozess, der Arbeitsausfälle reduziert, Fachkräfte bindet und langfristig zur Stabilität des Betriebs beiträgt.
Ihre Vorteile
Kernvorteile des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)
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Senkung des Risikos der Haftung bei Streitigkeiten vor Gericht
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Steigerung der Produktivität: Gesunde Mitarbeitende sind motivierter, belastbarer und leistungsfähiger
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Rechtssicherheit: Mit BGM-Maßnahmen können Unternehmen arbeitsrechtliche Vorgaben zur Gefährdungsbeurteilung (z. B. psychische Belastungen) systematisch umsetzen
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Chancen auf Fehlzeitenreduktion: Gezielte Prävention und Gesundheitsförderung können dazu beitragen, das Risiko von Erkrankungen und stressbedingten Fehlzeiten zu senken, wodurch sich die Fehlzeiten potenziell reduzieren lassen
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Stärkung der Arbeitgeberattraktivität: Ein systematisches BGM zeigt Fürsorge und erhöht die Bindung der Mitarbeitenden sowie die Attraktivität für Talente
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Kosteneinsparungen: Investitionen in Prävention amortisieren sich durch weniger Krankheitskosten und höhere Effizienz
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Verbesserung der Unternehmenskultur: Ein gesundheitsorientiertes Arbeitsumfeld fördert das Wohlbefinden und die Zusammenarbeit im Team.
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Motivierte und zufriedene Teams durch ganzheitliches Gesundheitsmanagement
Kernvorteile des Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)
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Rechtssicherheit: Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen gemäß § 167 Abs. 2 SGB IX
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Kosteneinsparungen: Chance auf Reduzierung von Fehlzeitenreduktion und der Sicherung der Produktivität bei rechtzeitige Unterstützung
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Nachhaltige Wiedereingliederung: Unterstützung von Mitarbeitenden nach längerer Krankheit für eine erfolgreiche Rückkehr in den Arbeitsalltag
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Prävention erneuter Ausfälle: Identifikation und Reduktion von gesundheitlichen Risiken zur Vermeidung weiterer Arbeitsunfähigszeiten
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Mitarbeitermotivation und -bindung: Signalisiert Fürsorge und Wertschätzung, wodurch ein positives Arbeitsklima gefördert wird
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Stärkung der Arbeitgebermarke: Positionierung als verantwortungsvoller und mitarbeiterorientierter Arbeitgeber
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Reduzierung arbeitsrechtlicher Risiken durch BEM-Maßnahmen